Die Eingabewerte sowie alle berechneten Daten (Geometrie und
Auslegungspunkt, Dynamik des Laufrades, Kennfeld) werden gespeichert bzw. geladen,
die voreingestellte Dateiendung ist *.imp
.
Entsprechend der Genauigkeit (Laufrad-Geometrie:
ANZAHL DER KURVEN, DIMENSIONSLOSER ABSTAND ZWEIER PUNKTE,
Kennfeld: START- bzw. ENDWERT, SCHRITTWEITE, + SERRGRENZE),
mit der gerechnet wurde, variiert
die Größe dieser Dateien. Unabhängig von jedwelchen Genauigkeitsangaben
ist die Größe eines berechneten Punktes des Kennfeldes, egal ob
Auslegungspunkt oder Teillastpunkt.
Über DATEI - SCHAUFELGEOMTRIE EXPORTIEREN können
im x,y,z-Format (als Text) die
Koordinaten von insgesamt elf Punkten
der Schaufel-Skelettlinie auf der Radscheibenseite und an der
Außenkontur ausgegeben werden.
Die voreingestellte Dateiendung ist *.sch
.
Man kann damit
auf einfache Art und Weise die Schaufelgeometrie in ein
CAD/CIM-Programm übernehmen (die Ausgabedatei muß in der Form vorliegen,
die von diesem Programm verstanden wird), damit ein NC-Programm erstellen
und das Laufrad fräsen, wie an
der Fachhochschule Ravensburg-Weingarten anläßlich eines
Tages der Offenen Tür bereits geschehen.
Für die Leitradschaufeln ist das nicht notwendig, bei deren Konstruktion werden nur wenige Größen gebraucht (vgl. Abschnitt 2.5.2). Es ist jedoch mit minimalem Aufwand möglich, bei Bedarf die Koordinaten der Punkte A, B, C, D, E auszugeben, falls diese Daten für den Anwender die Vorgehensweise bei der Konstruktion vereinfachen.
Über DATEI - SIMULATIONSWERTE EXPORTIEREN können
der Wirkungsgrad und das Druckverhältnis
in Tabellenform (als Text) in eine Datei geschrieben werden,
die voreingestellte Dateiendung ist
*.sim
(um andere Werte auszugeben bedarf es nur kleiner Änderungen). Mit diesen
Werten kann das Verhalten der gesamten Baugruppe
(Klimaanlage, Turbolader, etc.) in einem Simulationsprogramm
wie z.B. Simulink (wahrscheinlich ) veranschaulicht werden.
Falls bei der Berechnung SPERRGRENZE BERECHNEN angekreuzt
wurde, ist diese Ausgabe nicht möglich, da dann keine
eindeutige Zuordnung von Ausgabewert und dem diesem Wert
entsprechenden korrigierten Massenstrom mehr erfolgen kann
(jedenfalls nicht ohne sehr hohen Aufwand).
Die Ausgabe ist nur dann möglich, wenn
bei der Kennfeld-Ermittlung bzw.
vorgegeben wurden,
da für die anderen Vorgaben bisher kein Bedarf bestand.